Gebet eines Pfarrers

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Gebet eines Pfarrers von St. Lamberti zu Münster (1883)

Herr, setze dem Überfluss Grenzen

und lasse die Grenzen überflüssig werden.

Lasse die Leute kein falsches Geld machen,

aber auch das Geld keine falschen Leute.

Nimm den Ehefrauen das letzte Wort

und erinnere die Männer an ihr erstes.

Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit

und der Wahrheit mehr Freunde.

Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute,

die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.

Gib den Regierenden ein besseres Deutsch

und den Deutschen eine bessere Regierung.

Herr, sorge dafür, dass wir in den Himmel kommen -

aber nicht sofort.

Amen.


Gott ist überall. Er ist auch hier.

Wenn du ihn hier nicht findest,

brauchst du Ihn auch nicht woanders suchen.

Nicht Er ist abwesend, sondern du.


Gute Wünsche

(nach den Desiderata aus der alten St. Paul-Kirche, Baltimore, von 1692)

Gehe ruhig und gelassen durch Lärm und Hast und suche den Frieden in der Stille.

Sei freundlich zu deinen Mitmenschen.

Äußere deine Meinung ruhig und klar.

Höre anderen aufmerksam zu, auch wenn sie andere Beweggründe als du haben mögen.

Meide laute und aggressive Menschen.

Vergleiche dich nicht mit anderen, es wird immer jemanden geben, der größer oder geringer ist als du.

Erfreue dich deiner eigenen Leistungen, wie auch deiner Pläne.

Begeistere dich für deine persönlichen, täglichen Fortschritte, wie bescheiden sie auch sein mögen.

Dein Tun ist wahrer Besitz im wechselnden Glück der Zeiten.

Sei vorsichtig bei deinen Geschäften, die Welt ist voller Betrug.

Aber lobe fairen Handel und empfehle gute Methoden.

Anerkenne, wie viele Menschen sich wirklich ehrlich anstrengen und auch im Kleinen Großes vollbringen.

Heuchle keine Zuneigung.

Sei nicht zynisch, was die Liebe betrifft, denn gerade, wenn es dir schlecht gehen wird, wird sie dich tragen.

Ertrage dein Alter, verabschiede dich mit Grazie von der Jugend.

Stärke deinen Geist, damit er dich vor Unglücken schützen kann.

Erschöpfe dich nicht mit Phantasien.

Viele Ängste kommen aus Enttäuschung und Einsamkeit.

Sei diszipliniert, aber freundlich zu dir selbst.

Auch du bist ein Kind Gottes, auch du hast ein Recht gelegentlich zu versagen.

Auch du bist Teil einer Welt, die manchmal über dich bestimmt.

Lebe in Frieden mit Gott, was immer für eine Vorstellung du von Ihm hast.

Strebe behutsam danach, glücklich zu sein.

Was auch immer deine Arbeit oder dein Sehnen ist, erhalte dir den Frieden mit deiner Seele.

Denn trotz aller Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten ist die Welt schön und das Leben lebenswert.


Pflicht ohne Liebe macht verdriesslich

Verantwortung ohne Liebe macht ruecksichtslos

Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart

Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll

Klugheit ohne Liebe macht gerissen

Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch

Ordnung ohne Liebe macht kleinlich

Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch

Macht ohne Liebe macht gewalttaetig

Ehre ohne Liebe macht hochmuetig

Besitz ohne Liebe macht geizig

Glaube ohne Liebe macht fanatisch.

(Laotse)

 

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